Geschichte des Hauses Schumacher-Lethal

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Weinbau wird in unserer Familie schon seit vier Generationen betrieben. Peter Schumacher-Kohl war eigentlich Bauer, doch hatte er sich mit den Jahren einen Mischbetrieb aus Landwirtschaft, Weinbau und Bäckerei aufgebaut. Die Weinproduktion diente jedoch vor allem dem Eigenbedarf.

Ab den siebziger Jahren gewann der Weinbau dann immer mehr an Bedeutung. Peter Schumacher-Kohls Sohn, Pierre Schumacher-Lethal, trieb den Flaschenweinverkauf voran und die Landwirtschaft wurde langsam eingestellt. 1974 verließ die letzte Kuh den Stall und man konzentrierte sich von nun an ausschließlich auf die Weinproduktion und den -verkauf.

Ern Schumacher, Enkel des Gründers und Senior im heutigen Betrieb, ist ein Winzer aus Leidenschaft. Er brachte das Weingut dorthin wo es heute ist und trieb dessen Modernisierung voran. Er kaufte Weinberge hinzu und investierte in ein neues Kellerergebäude, moderne Bearbeitungsmaschinen sowie die neueste Kellertechnik.

Sein Sohn, Tom Schumacher, stieg nach Weinbaulehre und Meisterprüfung in Trier und Bad Kreuznach im Jahr 2000 in das Familienunternehmen ein. Während der Vater für die Weinberge zuständig ist, ist der Sohn der Kellermeister. Für die beiden Winzer ist Qualität nach wie vor das A und O ihres Bestrebens.

Und auch die Zukunft des Hauses Schumacher-Lethal ist gesichert, steht doch der Nachwuchs und somit die fünfte Generation schon in den Startlöchern.